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SPQR

Questa serie immerge i lettori nel cuore del mistero e dell'intrigo dell'antico Impero Romano. Seguite il viaggio di un determinato investigatore, rampollo di una famiglia di spicco, mentre naviga nella complessa burocrazia romana. Queste narrazioni incalzanti offrono un ritratto suggestivo e accurato della vita romana, unendo indagini avvincenti ai pericoli sempre presenti dell'ambizione politica. Scoprite un mondo in cui scoprire la verità è una ricerca pericolosa.

Spqr II
The Tribune's Curse
Spqr VI
The River God's Vengeance
Sacrilège à Rome
SPQR

Ordine di lettura consigliato

  1. 1

    SPQR

    • 280pagine
    • 10 ore di lettura

    AuszugWie jeden Morgen seit meiner Wahl in die Kommission der Sechsundzwanzig empfing ich den Hauptmann der örtlichen Vigilien in meinem Atrium. Ich bin von Natur aus kein Frühaufsteher, und keine der Pflichten, die mein Amt mit sich brachte, war mir lästiger. Es war noch dunkel, und meine wenigen Klienten ließen sich um diese Zeit noch nicht blicken. Die Truppe der Vigilien hockte verschlafen auf einer Bank an der Wand des Atriums, während mein alter Hausmeister ihnen Becher mit saurem, dampfend heißem und mit Wasser verlängertem Wein servierte. 'Keine Brände heute nacht. Praefect', wußte der Hauptmann zu berichten. 'Zumindest nicht in unserem Bereich.' 'Den Göttern sei Dank', sagte ich. 'Irgendwo sonst?' 'Drüben, in der Nähe der Arena hat es eine Feuersbrunst gegeben. Wir konnten sie von der Kuppe des Viminal deutlich erkennen. Vielleicht brennt es dort noch immer.' 'Aus welcher Richtung kommt der Wind?' fragte ich besorgt. Wenn eines dieser Ollagerhäuser zwischen dem Circus und dem Fluß Feuer fing, konnte bis Mittag die ganze Stadt in Flammen stehen. 'Aus dem Norden.' Ich stieß einen Seufzer der Erleichterung aus und gelobte, Jupiter eine Ziege zu opfern, wenn er den Boreas heute weiter wehen ließ. 'Sonst noch was?' 'Zwei Hauseigentümer haben Einbrüche gemeldet' - der Hauptmann unterdrückte ein Gähnen - 'und wir haben eine Leiche gefunden, in der Gasse zwischen der syrischen Apotheke und der Weinhandlung des Publius.' 'Ermordet?' fragte ich. 'Erwürgt. Allem Anschein nach mit einer Bogensehne. Wir haben Publius aus dem Bett geholt und verhört, und er sagte, der Name des Toten sei Marcus Ager und daß er seit zwei Monaten ein Zimmer über der Weinhandlung gemietet hätte.' 'Ein Freigeborener oder ein Freigelassener?' wollte ich wissen. 'Muß sich um einen Freigelassenen handeln, denn ein paar meiner Männer meinten, daß sie in ihm einen thrakischen Dolchkämpfer wiedererkannt hätten, der unter dem Namen Sinistrus aufgetreten sei. In den letzten beiden Jahren hat er allerdings nicht mehr gekämpft. Vielleicht hatte er sich auch genug zusammengespart, um sich freizukaufen.' 'Dann ist es ja kein großer Verlust. Gehörte er zu Macros Bande oder zu einer der anderen?' 'Soweit ich weiß, nicht', sagte der Hauptmann und zuckte mit den Schultern. 'Das macht mir nur noch mehr Arger. Jetzt muß ich sämtliche Listen der staatlichen Getreideversorgung durchgehen, um festzustellen, ob er seinen Wohnsitz wirklich in diesem Teil der Stadt hatte. Und dann muß ich versuchen, seinen früheren Besitzer ausfindig zu machen. Es könnte ja sein, daß er Anspruch auf den Leichnam erhebt.' Ich halte allgemein nicht viel davon, ehemalige Gladiatoren in die Freiheit zu entlassen. Ein Mann, der Jahre seines Lebens damit verbracht hatte, mit Erlaubnis zu töten, wird sich aller Wahrscheinlichkeit als verantwortungsbewußter Bürger schwertun. Normalerweise verschleudern sie ihre Ersparnisse in den ersten Monaten nach ihrer Freilassung, schreiben sich dann in die Frumentations-Listen ein, bevor sie sich einer Straßenbande anschließen oder sich als Leibwächter für irgendeinen Politiker verdingen. Trotzdem war ich dankbar, daß es nur einen Mordfall gegeben hatte, in dem ich ermitteln mußte. Nach einer Nacht, in der die Banden unruhig gewesen waren, konnte es durchaus vorkommen, daß ein Dutzend Leichen oder mehr in den Hinterhöfen und Gassen gefunden wurden. Wir hatten gerade die plebejischen Spiele gefeiert, und nach einem großen Fest war die Stadt normalerweise ruhig - für ein oder zwei Tage jedenfalls. Sie, wer immer Sie sein mögen, müssen sich vorstellen, daß es in Rom, Gebieterin über die halbe Welt, in jenen Tagen etwa so wild zuging wie in einem Dorf von Nilpygmäen. Römische Soldaten sorgten zwar in Hunderten von Städten für Ruhe und Ordnung, aber kein einziger Soldat patrouillierte in den Straßen Roms. Das verbat die Tradition. Statt dessen wurde die Stadt von den Straßenbanden kontrolliert, von denen jede unter dem Schutz einer mächtigen Familie oder eines Politikers stand, für die sie Aufträge erledigten, die sie oft genug mit den Strafverfolgungsbehörden in Konflikt brachten. Ich entließ die Vigilien in ihren lang ersehnten Schlaf und empfing kurze Zeit später meine Klienten. Ich stand damals ganz am Anfang meiner Karriere, müssen Sie wissen, und hatte daher nur wenige Klienten: ein paar zur Familie gehörige Freigelassene, ein aus der Armee entlassener Soldat aus der Legion, in der ich kurze Zeit gedient hatte, und eine Haushälterin aus einer ländlichen Plebejerfamilie, die traditionell unter dem Schutz der Caecilii stand. Ich hätte genausogut gar keine haben können, aber mein Vater bestand darauf, daß ein Mann, der seine ersten Schritte im öffentlichen Leben machte, ein paar Klienten haben mußte, die ihm jeden Morgen ihre treue Ergebenheit erklärten und ihm so Würde verliehen. Sie begrüßten mich als ihren Patron und fragten, ob ich an diesem Tag ihrer Dienste in irgendeiner Form bedürfe. Es würde noch einige Jahre dauern, bevor ich tatsächlich ein Gefolge von Klienten brauchte, aber so waren eben die Sitten. Mein Hausmeister brachte ihnen kleine Leckereien, die sie in ihre Tücher wickelten, und dann zogen wir alle gemeinsam los, um meinen Patron zu besuchen. Dabei handelte es sich um meinen Vater, Decius Caecilius Metellus den Alteren, Träger eines uralten und stolzen Namens, der jedoch allerorten als 'Stumpfnase' bekannt war, seit sein Gesicht einem cimbrischen Schwert in die Quere geraten war, als er unter General Marius gedient hatte. Er erzählte unaufhörlich von dem Feldzug und hielt den großen Sieg vor allem für sein Verdienst. Manchmal, nach ein paar Krügen Wein, gab Vater zu, daß auch Marius eine gewisse Beachtung verdiene. Vater, ein alter Römer durch und durch, hielt seinen Hausmeister an einer Kette am Torpfosten. Jedermann konnte erkennen, daß das Kettenglied, das am Knöchel des Mannes befestigt war, nur ein Haken war, den der Mann jederzeit lösen konnte. 'Decius Caecilius Metellus der Jüngere', verkündete ich, 'und seine Klienten sind gekommen, um unserem Patron die Ehre zu erweisen.' Der Sklave führte uns ins Atrium, in dem sich bereits die anderen Klienten meines Vaters drängten, von denen er einen stattlichen Haufen unterhielt. Er war in jenem Jahr Praetor urbanus, ein sehr würdevolles Amt. In zwei Jahren würde er für das Konsulat kandidieren, und ein Mann, der zahllose weitschweifige Reden zu halten hatte, brauchte eine ansehnliche Schar von Bewunderern. Etliche der an diesem Morgen anwesenden Männer hatten sich ihre Stimme auf Dauer ruiniert, weil sie während Vaters Karriere als Anwalt vor Gericht bei jedem vorgetragenen Argument und jeder spitzfindigen Formulierung in Jubel ausbrachen. Heute war Gerichtstag, also waren Vaters Liktoren da, gestützt auf ihre mit einem Rutenbündel umhüllten Beile. Wenigstens würde Vater in diesem Jahr den Verhandlungsvorsitz innehaben und nicht mehr selbst plädieren - eine große Erleichterung für alle anwesenden Ohren und Kehlköpfe.

    SPQR
  2. 1

    SPQR I

    The Kings Gambit

    • 286pagine
    • 11 ore di lettura

    Set against the backdrop of ancient Rome, the narrative delves into a world rife with blackmail, corruption, and treachery. As characters navigate the treacherous political landscape, themes of power and betrayal unfold, culminating in murder that highlights the darker aspects of Roman glory. The story intricately weaves personal ambitions with the brutal realities of survival in a society where loyalty is fleeting and danger lurks at every corner.

    SPQR I
  3. 2

    As the Roman Republic expands its frontiers, murder rules the streets of Rome, a situation that draws the interest of civil servant Decius Caecilius Metellus the Younger, who is determined to infiltrate the murderous group he deems responsible

    Spqr II
  4. 3

    De retour des Gaules, Décius Cécilius Métellus comptait jouir sans entrave de son nouveau statut de sénateur. Mais la profanation d'un rite sacré par un patricien corrompu déchaîne rapidement la colère de ses pairs. Si les qualités de Décius l'imposent comme investigateur officiel, il devra compter sur l'aide précieuse de la nièce de César, car, bientôt, des meurtres d'une rare violence s'abattent sur la ville... Une plongée étonnante dans les arcanes de la République romaine, où festins de Lucullus et tentatives d'empoisonnement rythment le quotidien d'un détective peu ordinaire.

    Sacrilège à Rome
  5. 4

    When Roman junior senator Decius Caecilius Metellus the Younger has a chance to join a diplomatic mission to Alexandria, he welcomes the opportunity to temporarily elude his enemies in the Eternal City-even though it means leaving his beloved Rome. Decius is just beginning to enjoy the outpost's many exotic pleasures when the suspicious death of an irascible philosopher occurs, coinciding with the puzzling and apocalyptic ravings of a charismatic cult leader. Intrigued, Decius requests and is given permission by the Egyptian Pharaoh to investigate the heinous crime. What he discovers is beyond shocking. And when the corpse of a famous courtesan mysteriously turns up in his bed, Decius suddenly finds himself entangled in a web of conspiracy far more widespread and dangerous than he ever imagined-one that threatens to bring about the downfall of the entire Empire.

    Spqr IV: The Temple of the Muses: A Mystery
  6. 5

    "Quintus Caecilius Metellus Celer, a relative of Decius and his family and the head of a powerful political clan, has been poisoned, and his infamous wife Clodia is immediately suspected of disposing of her rather inconvenient husband. Not entirely convinced of Clodia's guilt, Decius delves into the intricacies of Rome's ruling class and discovers that a clandestine, forbidden witches' cult is inextricably intertwined with some very highborn people. A trial for Clodia would be most unwelcome, as it could bring to light some well-kept secrets. To get to the bottom of the corruption that accompanies the intoxicating allure of this ancient city, Decius must form an uneasy alliance with Clodius, Clodia's brother and his sworn enemy, and be extremely careful not to step on any toes."--BOOK JACKET.

    Spqr V
  7. 6

    Like so many young men in later generations, Roman playboy/detective Decius Caecilius Metellus the Younger is faced with the necessity of serving in his country's armed forces. Since a dangerous enemy has become powerful in the politics of Rome, Decius is just as well out of the city for a while. He sets out to join Caesar in Gaul (where the general has come and seen, but has as yet not been able to conquer. The occupying Roman army is at a standstill. When Decius shows up in full parade regalia (much to the amusement of the more informally uniformed veterans) and accompanied only by his young personal slave. Caesar sets him the task of discovering who murdered one of his centurions, a cruel and unfair officer feared and hated by every man of the one hundred soldiers under him. A further prod to Decius is that the main suspect is a youth whose father is a close friend of the Metellus family. With Caesar's decree that another killer be found in a matter of hours or the young man dies, Decius has his work cut out for him. John Maddox Roberts's series set in the first century A.D. vividly brings to readers a strong sense of the everyday life of the ancient Romans in the context of our own.

    Spqr VI
  8. 7

    Set in the ancient Roman Empire, this installment of the Decius Caecilius Metellus series blends historical authenticity with modern sensibilities. The narrative explores the pressures of political office-seeking while introducing a surreal twist: a cultured city descends into chaos due to the wrath of a cursed individual. This juxtaposition of familiar political themes with an extraordinary scenario creates a compelling backdrop for the unfolding mystery.

    The Tribune's Curse
  9. 8

    Set against the backdrop of ancient Rome, the story follows Decius Caecilius Metellus the Younger as he navigates the pressures of his aedileship. Tasked with organizing lavish games to entertain the public, he grapples with the financial burden and the responsibility of upholding the city's laws and infrastructure. As he strives to be the savior of the State, Decius faces the challenge of balancing spectacle with civic duty, highlighting the complexities of leadership and public expectation in a tumultuous era.

    The River God's Vengeance
  10. 9
  11. 10

    Decius Caecilius Metellus is moving up in the world. He's won some money and glory fighting pirates in the Mediterranean and expects a speedy election to the office of praetor.That all changes when a man he's never seen before publicly accuses him of corruption. Decius and his powerful family of Rome's leading politicians scramble to prepare a defense. However, the day of the trial they are greeted with a strange surprise on the steps of the courthouse: the corpse of the man who made the accusation. Now Decius is up against a much more serious charge of murder. It may cost him his chance to run for office, but not if he can help it.Roberts once again masterfully sets Decius and his adventures against the background of this famed and crumbling Republic, enriching his story with historical detail and the immortal personalities of the day.

    Spqr X: A Point of Law: A Mystery
  12. 11

    Set against the backdrop of Campania, Decius Caecilius Metellus, a praetor peregrinus, faces unexpected challenges when a priest's daughter is murdered near Vesuvius. While enjoying a break with his wife, Julia, the couple's tranquility is shattered as Decius must navigate the complexities of justice in a foreign land. He is determined to uncover the truth and protect a young boy wrongfully accused by the townspeople, highlighting themes of innocence, justice, and the burdens of authority.

    Under Vesuvius
  13. 12
  14. 13

    Caius Julius Caesar, now dictator of Rome, has decided to revise the Roman calendar, which has become out of sync with the seasons. As if this weren't already an unpopular move, Caesar has brought in astronomers and astrologers from abroad, including Egyptians, Greeks, Indians, and Persians. Decius is appointed to oversee this project, which he knows rankles the Roman public: "To be told by a pack of Chaldeans and Egyptians how to conduct their duties towards the gods was intolerable." Not long after the new calendar project begins, two of the foreigners are murdered. Decius begins his investigations, and, as the body count increases, it seems that an Indian fortune-teller popular with patrician Roman ladies is also involved. Decius figures out the fortune-teller's scam and also exposes the foreign astrologer who carried out these murders—almost losing his life in the process. This latest in the acclaimed series is sure to please historical mystery fans.

    The Year of Confusion. A Mystery